Die Hirne von Frauen arbeiten besser...
Zumindest unter Zeitdruck.
Das haben zwei Forscher von der Vanderbild University School of Medicine jetzt herausgefunden. In ihrer Studie untersuchten sie die kognitiven Fähigkeiten von mehr als 10.000 Teilnehmern zwischen 2 und 99 Jahren.
Ergebnis: beim Lösen zeitlich befristeter Aufgaben waren die weiblichen Teilnehmer den männlichen deutlich überlegen. Dabei ist der Studie zufolge dieser Unterschied besonders ausgeprägt bei Kindern und Jugendlichen.
Die Wissenschaftler machen eine erhöhte Verarbeitungsgeschwindigkeit dafür verantwortlich. Diese sei nicht die Reaktionszeit, sondern "die Fähigkeit, mittelschwere Aufgaben effizient und akkurat zu erledigen".
Die männlichen Teilnehmer erreichten allerdings höhere Werte bei der Auffassungsgabe, wobei hinsichtlich der Intelligenz beide Geschlechter ähnlich abschnitten.
Womit dann das Gleichgewicht auch wieder hergestellt wäre...
Abstract zur Studie: "Sex differences in processing speed: Developmental effects in males and females" von Stephen Camarata und Richard Woodcock (erschien im Fachjournal "Intelligence")
(Quelle: science.orf.at)
Das haben zwei Forscher von der Vanderbild University School of Medicine jetzt herausgefunden. In ihrer Studie untersuchten sie die kognitiven Fähigkeiten von mehr als 10.000 Teilnehmern zwischen 2 und 99 Jahren.
Ergebnis: beim Lösen zeitlich befristeter Aufgaben waren die weiblichen Teilnehmer den männlichen deutlich überlegen. Dabei ist der Studie zufolge dieser Unterschied besonders ausgeprägt bei Kindern und Jugendlichen.
Die Wissenschaftler machen eine erhöhte Verarbeitungsgeschwindigkeit dafür verantwortlich. Diese sei nicht die Reaktionszeit, sondern "die Fähigkeit, mittelschwere Aufgaben effizient und akkurat zu erledigen".
Die männlichen Teilnehmer erreichten allerdings höhere Werte bei der Auffassungsgabe, wobei hinsichtlich der Intelligenz beide Geschlechter ähnlich abschnitten.
Womit dann das Gleichgewicht auch wieder hergestellt wäre...
Abstract zur Studie: "Sex differences in processing speed: Developmental effects in males and females" von Stephen Camarata und Richard Woodcock (erschien im Fachjournal "Intelligence")
(Quelle: science.orf.at)
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