Henri Cartier-Bresson...
Henri Cartier-Bresson, Mitbegründer der Fotoagentur Magnum, dokumentierte als Bildreporter die Ereignisse seiner Zeit, sowohl in künstlerisch-ästhetischer als auch in politisch-moralischer Sicht.
Er kann ohne Übertreibung als einer der ganz grossen Fotografen unserer Zeit bezeichnet werden.
Auch auf seinen Reisen, etwa nach Indien, China und Japan, behielt er seine Haltung bei: das Warten auf den perfekten Moment, in dem das vorgedachte Bild zur Wirklichkeit wird.

(H.Cartier-Bresson, 1932)
"Ich mag es, wenn meine Bilder klar sind, oder besser zugespitzt", erklärte Cartier-Bresson. Und der Franzose besass einen besonderen Blick für den richtigen Augenblick, die perfekte Perspektive.
"Immer wieder richtete Cartier-Bresson seine Kamera so aus, daß natürliche Gegebenheiten seinen schwarz-weißen Bildern Struktur verliehen: Architekturelemente wie Treppen, Bögen, Balken und Fassaden, Naturphänomene wie Berge, Bäume und Wolken. Auch die Menschen gehen als Porträtierte stets ein in die große Geometrie dieses Fotografen, der als Kunststudent vom Spätkubisten André Lhote lernte.
Dabei weist alles im Bild auf die Menschen hin, die Cartier-Bresson möglichst unauffällig durch sein Objektiv beobachtete. Alle Bildteile dienen dazu, die Porträtierten in den Mittelpunkt zu rücken, der selten der tatsächliche Bildmittelpunkt ist. Ein Friseur in Rom blickt durch das Fenster seines Ladens, teilt sich den Auftritt mit vier Damenköpfen, die Werbung für seine Kunst machen, und gerät so, obwohl am Rande der Szene, selbst in den Fokus." (Welt am Sonntag)
Der Leica-Künstler und Foto-Journalist starb am 3. August 2004 kurz vor seinem 96. Geburtstag.
Die Hamburger Monika Mohr Galerie zeigt vom 13. September bis zum 09. November 31 Fotografien von Henri Cartier-Bresson.
Links:
Retrospektive Henri Cartier-Bresson (magnumphoto)
Decisive moments - H. Cartier-Bresson
Fondation Henri Cartier-Bresson
Henri Cartier-Bresson (wikipedia)
Mehr zu Henri Cartier-Bresson hier im blog
Er kann ohne Übertreibung als einer der ganz grossen Fotografen unserer Zeit bezeichnet werden.
Auch auf seinen Reisen, etwa nach Indien, China und Japan, behielt er seine Haltung bei: das Warten auf den perfekten Moment, in dem das vorgedachte Bild zur Wirklichkeit wird.

(H.Cartier-Bresson, 1932)
"Ich mag es, wenn meine Bilder klar sind, oder besser zugespitzt", erklärte Cartier-Bresson. Und der Franzose besass einen besonderen Blick für den richtigen Augenblick, die perfekte Perspektive.

Dabei weist alles im Bild auf die Menschen hin, die Cartier-Bresson möglichst unauffällig durch sein Objektiv beobachtete. Alle Bildteile dienen dazu, die Porträtierten in den Mittelpunkt zu rücken, der selten der tatsächliche Bildmittelpunkt ist. Ein Friseur in Rom blickt durch das Fenster seines Ladens, teilt sich den Auftritt mit vier Damenköpfen, die Werbung für seine Kunst machen, und gerät so, obwohl am Rande der Szene, selbst in den Fokus." (Welt am Sonntag)
Der Leica-Künstler und Foto-Journalist starb am 3. August 2004 kurz vor seinem 96. Geburtstag.
Die Hamburger Monika Mohr Galerie zeigt vom 13. September bis zum 09. November 31 Fotografien von Henri Cartier-Bresson.
Links:
Retrospektive Henri Cartier-Bresson (magnumphoto)
Decisive moments - H. Cartier-Bresson
Fondation Henri Cartier-Bresson
Henri Cartier-Bresson (wikipedia)
"Ein gutes Foto ist ein Foto,
auf das man länger als eine Sekunde schaut"
(H.Cartier-Bresson)
Mehr zu Henri Cartier-Bresson hier im blog
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