Von zügellosen und emotionalen Naschern...
Die Forschung teilt den gemeinen Schokoladenesser in zwei Gruppen: die zügellosen Nascher, die Schokolade zum puren Vergnügen essen, und den emotionalen Nascher, die mit dem Produkt aus Kakao ihre Stimmung aufhellen wollen.
Nun widersprechen jüngste wissenschaftliche Auswertungen der Annahme, dass Schokolade überhaupt die Stimmung hebt.
Schokolade wirkt zwar auf dasselbe neurologische System wie Serotonin, aber man müsse, so Gordon Parker vom staatlichen Depressionsforschungszentrum Black Dog Institute in Sydney, "schon eine Lastwagenladung davon essen, um den Effekt einer einer einzigen Tablette eines Antidepressivums zu erzielen."
Parker weiter: "Unsere Durchsicht verwirft jede Möglichkeit, dass die zur Stresslinderung und als Stimmungsaufheller begehrte Schokolade irgendeinen antidepressiven Nutzen hat."
Zügelloses Schokoladeessen scheint das Dopaminsystem im Hirn zu stimulieren und sorgt für eine Genusserfahrung. Emotionale Nascher suchen eher nach einem Opioid-Effekt, um die Stimmung aufzuhellen. Diese Menschen könnten zwar eine kurze Aufhellung erfahren, so Parker, die Bedrückung kehre jedoch schnell zurück und könne sich dann sogar noch verstärken (kann man sich bei einer Lastwagenladung Schokolade auch leicht vorstellen...)
Ich selbst würde mich schon in die Gruppe der zügellosen Schokoladenesser einordnen, bin aber gleichzeitig natürlich auch nicht frei von depressiven Anwandlungen aller Art. Und bevor ich meine depressiven Stimmungen durch emotionale Naschereien verstärke, gebe ich doch lieber richtig Schub auf mein neuronales Belohnungssystem....
Von Bedrückungen wie etwa unkontrollierte Zunahme der Leibesfülle, ausgelöst durch zügellosen Verzehr von Kakaoprodukten habe ich in der Studie nämlich nichts gefunden...
Info-Zentrum Schokolade
Die Welt der Schokolade/Schokoladenmuseum
Schokolade (wikipedia)
Depression (wikipedia)
Nun widersprechen jüngste wissenschaftliche Auswertungen der Annahme, dass Schokolade überhaupt die Stimmung hebt.
Schokolade wirkt zwar auf dasselbe neurologische System wie Serotonin, aber man müsse, so Gordon Parker vom staatlichen Depressionsforschungszentrum Black Dog Institute in Sydney, "schon eine Lastwagenladung davon essen, um den Effekt einer einer einzigen Tablette eines Antidepressivums zu erzielen."
Parker weiter: "Unsere Durchsicht verwirft jede Möglichkeit, dass die zur Stresslinderung und als Stimmungsaufheller begehrte Schokolade irgendeinen antidepressiven Nutzen hat."
Zügelloses Schokoladeessen scheint das Dopaminsystem im Hirn zu stimulieren und sorgt für eine Genusserfahrung. Emotionale Nascher suchen eher nach einem Opioid-Effekt, um die Stimmung aufzuhellen. Diese Menschen könnten zwar eine kurze Aufhellung erfahren, so Parker, die Bedrückung kehre jedoch schnell zurück und könne sich dann sogar noch verstärken (kann man sich bei einer Lastwagenladung Schokolade auch leicht vorstellen...)
Ich selbst würde mich schon in die Gruppe der zügellosen Schokoladenesser einordnen, bin aber gleichzeitig natürlich auch nicht frei von depressiven Anwandlungen aller Art. Und bevor ich meine depressiven Stimmungen durch emotionale Naschereien verstärke, gebe ich doch lieber richtig Schub auf mein neuronales Belohnungssystem....
Von Bedrückungen wie etwa unkontrollierte Zunahme der Leibesfülle, ausgelöst durch zügellosen Verzehr von Kakaoprodukten habe ich in der Studie nämlich nichts gefunden...
Info-Zentrum Schokolade
Die Welt der Schokolade/Schokoladenmuseum
Schokolade (wikipedia)
Depression (wikipedia)
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt