Chiloe

Chiloe

Chiloé ist eine chilenische Insel, sie liegt knapp 1.200 km südlich der Hauptstadt Santiago de Chile und ist nach der Feuerland-Hauptinsel, die zur Hälfte zu Argentinien gehört, die zweitgrößte Insel des Landes.

Castro ist die Hauptstadt der Insel Chiloé und eine der ältesten Städte Chiles. Berühmt ist sie für ihre farbenfrohen Palafitos (Stelzenhäuser am Wasser) und die historische Holzkirche San Francisco, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Umgeben von atemberaubender Natur, bietet Castro Zugang zu den Sehenswürdigkeiten der Insel, darunter den Chiloé-Nationalpark.

Das Klima ist mild, aber außerordentlich feucht; Regen ist überaus häufig (bei Ancud fallen jährlich 2035 mm), namentlich im Westteil der Insel. Die hohe Feuchtigkeit erklärt die starke Entwicklung der Vegetation, die der fruchtbare Boden noch befördert.

Die Insel gilt neben Peru als eine der möglichen Urheimaten der Kartoffel. Noch heute werden dort ca. zweihundert Kartoffelsorten angebaut (z. B. die Sorte Michune Azul), die sich in Form, Farbe und Geschmack von den in Europa bekannten unterscheiden.

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