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Welt-AIDS-Tag 2009...

Welt-Aids-Tag

Seit 1988 erinnert der Welt-AIDS-Tag an den weltweiten Kampf gegen die Immunschwächekrankheit.

"Ganz Deutschland zeigt Schleife", so lautet das diesjährige Motto, um auf das Thema HIV/AIDS aufmerksam zu machen, Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen und über AIDS aufzuklären.

Seit Beginn der Epidemie haben sich nahezu 60 Millionen Menschen mit HIV infiziert. 25 Millionen Menschen sind an den Folgen von Aids gestorben. Für das Jahr 2009 rechnet man in Deutschland mit ca. 3.000 HIV Neuinfektionen. Seit Anfang der achtziger Jahre starben in Deutschland ca. 28.000 Menschen an den Folgen von AIDS.

Wenngleich erhebliche Fortschritte bei der Verhinderung neuer HIV-Infektionen und bei der Senkung der jährlichen Zahl der aidsbedingten Todesfälle erzielt wurden, stellt AIDS weiterhin eine wichtige weltgesundheitliche Priorität dar. Die Zahl der HIV-Infizierten ist im Jahr 2008 weltweit auf insgesamt 33,4 Millionen gestiegen. 2008 gab es 2,7 Millionen Neuinfektionen, und 2 Millionen Menschen sind an den Folgen von AIDS gestorben .

Die Epidemie scheint sich in den meisten Regionen stabilisiert zu haben, wenngleich ihre Verbreitung in Osteuropa sowie in Zentralasien und anderen Teilen Asiens infolge der hohen Neuinfektionsrate weiter steigt.

Die Länder südlich der Sahara sind aber nach wie vor am stärksten betroffen. Auf sie entfielen im Jahr 2008 71 % aller HIV-Neuinfektionen. 14,1 Millionen Kinder in den Ländern südlich der Sahara haben durch AIDS einen oder beide Elternteile verloren. AIDS ist weiterhin die Haupttodesursache in der Region.

Seite zum Welt-AIDS-Tag

UNAIDS

Deutsche AIDS-Stiftung

Gib AIDS keine Chance

Ärzte ohne Grenzen

Welt-AIDS-Tag (google)

Welt-AIDS-Tag 2008...

Welt-Aids-Tag

Aufklärung, Schutz, Solidarität. Seit 1988 erinnert der jährliche Welt-AIDS-Tag an den weltweiten Kampf gegen die Immunschwächekrankheit.

Weltweit sind mehr als 30 Millionen Menschen infiziert. Die meisten leben in Entwicklungsländern. In einigen afrikanischen Staaten ist die durchschnittliche Lebenserwartung auf 40 Jahre gesunken.

Nach wie vor gibt es für Frauen in Entwicklungsländern ein erhöhtes Infektionsrisiko. 60 Prozent aller Infizierten in Afrika sind weiblich und drei Viertel der 15-24 jährigen, die mit dem Virus leben, weiblich.

Geschätzte 1,9 Millionen Kinder benötigen heute Medikamente gegen HIV und AIDS, aber nur 200.000 bekommen diese lebensnotwendigen Medikamente. Dies wird dazu führen, dass mehr als die Hälfte von ihnen vor Erreichen ihres zweiten Lebensjahres stirbt.

"In wohlhabenden Ländern kann die Mutter-Kind-Übertragung des HI-Virus durch die Kombination von Kaiserschnitt und medikamentöser Therapie erfolgreich verhindert werden, so dass es nur wenige infizierte Kinder gibt. Deshalb ist HIV/Aids bei Kindern vor allem ein Problem ärmerer Länder. Dies führt dazu, dass es für die Pharma-Unternehmen kaum einen finanziellen Anreiz gibt, spezielle Produkte zur Diagnose und Behandlung von Kindern zu entwickeln. Kindgerechte Versionen antiretroviraler Medikamente kommen viel später auf den Markt als Erwachsenen-Präparate und sind oft teurer als diese." (aus der Pressemitteilung Ärzte ohne Grenzen zum Welt-AIDS-Tag)

Auch 25 Jahre nach Entdeckung des HI-Virus gibt es nach wie vor keinen Anlass zur Entwarnung!

Seite zum Welt-AIDS-Tag

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Kids & AIDS...

Kids&AIDS

Kids & AIDS

"Mama und Papa sagen, dass niemand unser Geheimnis erfahren darf..."

UN-AIDSkonferenz...

Einmal mehr Appelle des UN Generalsekretärs, die Anstrengungen im Kampf gegen Aids zu verstärken.

Im Rahmen einer Konferenz rief Ban Ki-moon die Länder auf, alle Gesetze zu ändern, die Stigmatisierung und Diskriminierung für HIV-Infizierte bedeuten.

In mehr als 70 Ländern gelten nach Angaben von Nicht-Rgierungsorganisationen Einreisebeschränkungen für Menschen mit Aids.

Obwohl es einige Erfolge im Kampf gegen Aids gibt, sind die Zahlen ebenso ernüchternd wie erschreckend. Nach Angaben der UN waren im Dezember 2007 weltweit geschätzte 33,2 Millionen Menschen mit HIV infiziert.

Die Zahl der Neuinfektionen sei rückläufig, doch kamen im vergangenen Jahr 2,5 Millionen Fälle hinzu, 2,1 Millionen Menschen starben an Aids.

Insgesamt kamen seit Mitte der 80er Jahre mehr als 25 Millionen Menschen durch die Immunschwächeerkrankung ums Leben!

61 Prozent der Infizierten sind Frauen und junge Mädchen. Medikamente, mit denen man die Übertragung auf Neugeborene bei Schwangeren verhindern kann, gibt es für viel zu wenig. 80 Prozent der "Aids-Waisen" leben im südlichen Afrika.

Kein Anlass in der Tat, die Hände in den Schoss zu legen!

Welt-AIDS-Tag 2007...

Welt-Aids-Tag

"Gemeinsam gegen AIDS - Wir übernehmen Verantwortung für uns selbst und andere", so lautet das Motto des heutigen Welt-AIDS-Tages 2007.

AIDS breitet sich trotz aller Bemühungen in dramatischem Tempo weiter aus. Im Jahr 2007 haben sich weltweit 2,5 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert, mehr als 2 Millionen Menschen starben an der Immunschwächekrankheit.

Die Entwicklung der HIV-Epimedie verläuft allerdings auf der Welt sehr unterschiedlich. Während einige Länder Fortschritte bei der Therapie und Prävention verzeichnen, ist der Kampf gegen AIDS, der nur allzu oft auch Kampf gegen die Armut heisst, in anderen Ländern immer noch ein Tabu.

Nach wie vor haben weniger als ein Drittel aller an AIDS erkrankten Zugang zu Behandlung und medizinischer Versorgung. Vor allem im südlichen Afrika ist die Zahl der Infizierten mit ca. 22,5 Millionen alarmierend hoch und nach wie vor die häufigste Todesursache.

Doch auch in Osteuropa und Asien breitet sich das Virus dramatisch aus. Um 150 Prozent seit 2001 ist die Zahl der HIV-infizierten Menschen in Osteuropa gestiegen. Hier gelten vor allem das Drogenmilieu und unsaubere Spritzen als Hauptansteckungsherde.

Verhalten positiv ist die Entwicklung in den USA und Europa. Hier leben dank guter Medikamente aidskranke Menschen inzwischen wesentlich länger. Dies führt dazu, dass die Zahl derjenigen, die das HI-Virus in sich tragen, insgesamt gestiegen ist. Trotz allem infizieren sich in Europa jedes Jahr wieder mehr Menschen.

Es gibt trotz der Berichte über Behandlungsmöglichkeiten absolut keinen Grund zur Entwarnung oder Anlass zu neuem Leichtsinn im Umgang mit der Infektionsgefahr. Und es gibt nach wie vor kein Heilmittel gegen AIDS.

Letztes Jahr waren etwa 2,5 Millionen Kinder unter 15 Jahren mit dem Virus inifiziert, 330.000 sind an den Folgen der Immunschwächekrankheit gestorben.

UNAIDS - Uniting the world against AIDS

Deutsche AIDS-Stiftung
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Gib AIDS keine Chance

Zahl der AIDS-Toten geht kaum zurück (netzeitung)

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