Fünfzig Jahre lang bereiste
Henri Cartier-Bresson (1908-2004) die Welt; zu Zeiten bedeutender politischer Umwälzungen lebte er in Ländern wie
Indien,
China und
Indonesien.
Sein Werk hat nicht nur Referenzcharakter für den Bildjournalismus des 20. Jahrhunderts, sondern für Ästhetik und Ethik der Fotografie überhaupt
Als Meister des ?
entscheidenden Augenblicks" ist
Cartier-Bresson zu einem der grössten Photographen aller Zeiten geworden:
Im Bruchteil einer Sekunde verwandelt er seine Motive im Sucher der
Leica intuitiv zur Einheit aus Rhythmen, Linien, Formen, Licht, Schatten und Aussage.
(Foto: perlentaucher.de)
Doch wer ist
Henri Cartier-Bresson ? Photograph, Mitbegründer der berühmten Agentur Magnum und Zeichner?
Zum ersten Mal hat sich Cartier-Bresson 2003 im Alter von 95 Jahren auf so persönliche Weise auf ein Filmprojekt eingelassen und preisgegeben, was ihn berührt, bewegt, heiter oder nachdenklich stimmte.
Aber auch die Schauspielerin
Isabelle Huppert, der Dramatiker
Arthur Miller und die Magnum-Fotografen
Elliott Erwitt, Josef Koudelka und
Ferdinando Scianna bringen ihre ganz eigene Sicht auf Persönlichkeit und Werk
Cartier-Bressons ein.
Henri Cartier-Bresson
Biographie eines Blicks
Regie Heinz Bütler (Dokumentarfilm)
mit
Henri Cartier-Bresson, Isabelle Huppert, Arthur Miller und den Magnum-Fotografen
Josef Koudelka, Elliott Erwitt, Ferdinando Scianna
CH 2003, 72 Min., engl./dt./frz. O.m.U.
Abaton-Kino
Allendeplatz 3, Ecke Grindelhof
20146 Hamburg
Termine Sa 21.+28.7. und So 22.+29.7. um 13.00,
Mi 1.8. um 17.00, Sa 4.+ So 5.8. um 13.00 Uhr
Sa 4. + So 5.8. um 13.00, So 2.9. um 11.00 Uhr
(Quelle für den Text: Programmhinweis
Abaton-Kino)