Orionnebel...

Die bisher schärfsten Aufnahmen vom Orionnebel hat das Weltraumteleskop Hubble gemacht. Auf den Bildern sind tausende unentdeckter Sternen in allen Phasen ihrer Entwicklung zu sehen.
Bis zu 3.000 Sterne verschiedener Grössen befänden sich auf einzelnen Aufnahmen, viele junge Sonnen seien, so die NASA, noch in Staub- oder Gaswolken gehüllt.
Der Orionnebel ist nach Angaben der NASA wegen seiner geringen Entfernung von 1.500 Lichtjahren ein perfektes Laboratorium, um die Sternentstehung zu untersuchen.
Ein Lichtjahr ist die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt, und entspricht knapp zehn Billionen Kilometern. Zum Vergleich: Unsere Milchstraße hat einen Durchmesser von rund 100.000 Lichtjahren.
Der Orionnebel ist dank seiner Helligkeit bereits mit bloßem Auge zu erkennen. Das Sternbild Orion mit den charakteristischen drei Gürtelsternen geht im Winter am späten Abend auf und steht dann bis zur Morgendämmerung am Himmel.
Der Nebel befindet sich unterhalb der Gürtelsterne. Auch unsere Sonne könnte sich vor 4,5 Milliarden Jahren aus einer ähnlichen Wolke entwickelt haben.
(Quelle: science.orf.at)
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